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Jahresbericht 2013
Eltern bzw. der Lehrkraft. Dennoch ist die Quelle des Erfolges eine intensive
Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrkräften und Mittagsbetreuung.
Um den großen Veränderungen innerhalb der Organisationsstruktur
des Stadtjugendrings angemessen zu entsprechen, fi rmieren die
schulischen Bildungs- und Betreuungsangebote ab 2014 unter einem
gleichlautenden eigenen Fachbereich. Für 2013 sind die erläuternden
Zahlen noch in den bisherigen Fachbereichen (Offene Jugendarbeit
und Kulturwerkstatt) zu fi nden.
Offene Jugendarbeit
Zentrale Intention der Jugendhäuser ist es, durch die Zurverfügungstellung
eines pädagogisch begleiteten Treffpunkts für alle Jugendlichen (i.d.R.
von 12 bis 18 Jahren) diese in ihrer Persönlichkeitsentwicklung (in allen
Lebensbereichen) in einem sozialen Lernfeld zu fördern. Hierbei kommt
der Integrationsarbeit (v.a. junge Menschen mit Migrationshintergrund) eine
besondere Bedeutung zu. Die vorrangigen Methoden sind: Jugendcafé als
Treff- und Anlaufstelle des Jugendhauses, jugendkulturelle Veranstaltungen
zur Bindung der Zielgruppe an das Jugendhaus, Gruppenarbeit und Be-
teiligungsformen Jugendlicher, individuelle Förderung und Unterstützung.
Die Angebote zielen in erster Linie auf außerschulische Jugendbildung sowie
der Förderung selbstbestimmter Aktivitäten im Freizeitbereich (Sport, Spiel,
Geselligkeit) ab.
Über die Jugendhäuser ist zudem ein Einblick in die Kinder- und Jugend-
szenen und damit ein Aufgreifen und Begleiten von Entwicklungen (innerhalb,
aber auch außerhalb des Jugendhauses) möglich.
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