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Jahresbericht 2011
Kulturwerkstatt Kaufbeuren
Die Kulturwerkstatt zielt mit ihrer Arbeit – ähnlich wie die Jugendhäuser – auf
die Förderung von Kindern und Jugendlichen hinsichtlich ihrer Persönlich-
keitsentwicklung (in allen Lebensbereichen) in einem sozialen Lernfeld ab.
Mit dem methodischen Schwerpunkt der theater- und kunstpädagogischen
Gruppenarbeit beziehen sich die Angebote der Kulturwerkstatt allerdings
zunächst auf die Gruppenmitglieder. Hierbei kommt der Integrationsarbeit
(v. a. junge Menschen mit Behinderungen) eine besondere Bedeutung zu.
Zentrale Intention der Kulturwerkstatt ist es, den Mitgliedern in Gruppen-
prozessen durch gemeinsame Projekte (Theateraufführungen) soziale
Kompetenzen und weitere Schlüsselqualifikationen zu vermitteln und die
darstellerischen und künstlerischen Interessen zu fördern. Insgesamt ist die
Jugendkulturarbeit Teil der außerschulischen Jugendbildung, was auch bzgl.
der Zuschauer der Theaterproduktionen gilt. Bereits bei der Zusammenstel-
lung des Repertoires schlägt sich der Bildungsauftrag der Kulturwerkstatt
für Gruppenmitglieder und Zuschauer nieder.
Als Kunst- und Kultureinrichtung wirkt die Kulturwerkstatt für die Stadt
Kaufbeuren jedoch über den pädagogischen Bereich und die Zielgruppe der
Jugendlichen hinaus auch als bereichernde Institution mit Außenwirkung.
2011 – Die Highlights
Der Schwerpunkt der Kulturwerkstattsarbeit liegt nach wie vor in der thea-
terpädagogischen Gruppenarbeit, hier wird versucht innerhalb des Teams,
stetig die Konzeption auf den neuesten Stand zu bringen und sie weiter zu
entwickeln.
Tatort Kulturwerkstatt: Natürlich hatten „Emil und die Detektive“
eine ganz heiße Spur. Ob dem Polizisten auch noch ein Licht
aufging, bleibt an dieser Stelle ungeklärt.
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