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Jahresbericht 2012



        Doch 2012 war für die Stadtranderholung
        selber auch ein ganz besonderes Jahr: Sie
        feierte  ihren  40.  Geburtstag,  der  mit  be-
        sonderen  Einlagen  zum  Elternnachmittag
        gebührend begangen wurde.
        Zum  ersten  Mal  wurden  2012  in  den  Fa-
        schings-,  Oster-,  Pfingst-,  Sommer-  und
        Herbstferien flächendeckend ganzwöchige
        Ferienbetreuungsangebote zur Verfügung
        gestellt,  die  dem  steigenden  Bedarf  der
        betreuungsentlastenden  Maßnahmen  für   Nicht nur „Manege frei für unsere unglaubliche Lö-
        berufstätige Eltern als Unterstützung dienen   wennummer“ – hieß es bei der ersten Stadtjugend-
        sollen. Die Kurse die von Frühlingswerkstatt   ringszirkuswoche. Im Rahmen der Ferienbetreuung
        bis Zirkus reichten, fanden großen Anklang   waren die jungen Zauberkünstler, Jongleure und
        und  so  wird  es  2013  mit  Sicherheit  eine   Seiltänzerinnen mit vollem Einsatz bei der Sache.
        Wiederholung geben.
        Auch die aktiven Jugendlichen der Schülerorganisation SchOK waren 2012
        aktiv: Diverse Treffen und Informationssammlungen zur Erstellung eines
        digitalen Jugendstadtplans waren nur ein Teil der Aktionen. Besonderes
        Highlight war der Besuch beim Stadtrat, den sie nutzten um mit den ge-
        wählten Vertretern der Stadt in einen informativen Austausch zu kommen.
        Die Stadtranderholung verzeichnete im Jahr 2012 folgende Zahlen:
        ►   Teilnehmer/innen: 960 zzgl. 77 Jungbetreuer/innen
        ►   Teilnehmertage: 5.760 zzgl. 720 Betreuertagen
        Die Ferienprogramme insgesamt (inkl. Stadtranderholung und andere Feri-
        enbetreuungen) umfassten im Berichtsjahr 88 Angebote mit 2.610 Teilneh-
        mer/innen (zzgl. ca. 100 Jungbetreuer/innen) was 8.910 Teilnehmertagen
        entspricht (zzgl. ca. 1.062 Betreuertagen).
        Die Abdeckung durch betreuungsrelevante Angebote für mindestens 20
        Schulkinder bis 11 Jahren an den Werktagen (Montag bis Freitag) in den
        Oster-, Pfingst- und Sommerferien war wie geplant in 12 Wochen gegeben.
        Die Präventionsaktionen (Alkohol) erreichten 2012 ca. 300 Teilnehmer/
        innen, die aufgrund der eintägigen Veranstaltungen gleichzeitig den Teil-
        nehmertagen entspricht.
        In der Summe wurden 3.010 Teilnehmer/innen und damit 10.272 Teil-
        nehmertage erreicht. Somit gingen die Zahlen nur ganz geringfügig
        zurück, blieben aber immer noch auf sehr hohem Niveau.




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