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Jahresbericht 2012
2012 – Auf Kurs
Wir alle tragen Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern und Jugend-
lichen. Niemand wird widersprechen, wenn wir sagen wir möchten junge
Menschen zu einer eigenständigen Lebensführung befähigen. Partizipation
und Teilhabe sind wichtige Elemente einer nachhaltigen Jugendarbeit. Der
Neubau des Kaufbeurer Skaterplatzes am Wertachpark ist nur ein Beispiel
dafür, dass die Kaufbeurer Jugendlichen Verantwortung für unsere Stadt
und vor allem für nachfolgende Generationen übernehmen.
Auch der Kaufbeurer Stadtrat hat hierzu seinen Beitrag geleistet. Zu Beginn
der Wahlperiode im März 2008 wurde den Mitgliedern des Stadtrates von
der Schülerorganisation SchOK ein Hausaufgabenheft überreicht. Schüler
und Schülerinnen und Jugendliche konnten hierzu vorab Ideen, Wünsche
und Anregungen den neugewählten Stadtratsmitgliedern mit auf den Weg
geben. Bei einem Zwischenfazit im Kaufbeurer Stadtrat im Jahr 2012 konnte
festgestellt werden, dass ein Großteil der Hausaufgaben gemacht ist, aber
auch noch schwierige Aufgaben für die Jugendlichen selbst, für den Stadt-
jugendring und für den Stadtrat auf der Agenda stehen.
Das freiwillige und ehrenamtliche Engagement ist wichtig für das Zusammen-
leben in unserer Gesellschaft. In den Jugendverbänden wird dieses Engage-
ment erlernt und somit ein wichtiger Dienst für unsere Gesellschaft geleistet.
Falls dieses Engagement junger
Menschen wegfiele, würden wich-
tige Angebote der Jugendarbeit
nicht nur in Kaufbeuren wegfallen.
Der Vorstand hat es sich deshalb
zur Aufgabe gemacht besonders
die Interessen der Jugendverbän-
de in Kaufbeuren zu stärken. Ein
direkter Kontakt, Gespräche und
ein reger Informationsaustausch
sind hierbei unerlässlich. Im Rah-
Der Vorstand (von links nach rechts): Paul Perlberg, Holger Jan- men dessen werden von allen
kovsky, Anja Friedrich, Jutta Rist, Michael Böhm (Geschäftsführer), Mitgliedern des Vorstandes die
Eva Pfefferle, Sebastian Zajicek, Kilian Herbschleb. (Nicht auf dem Verbände und auch Jugendgrup-
Foto: Marco Lombardini) pen regelmäßig besucht. Dies ist
vor allem durch die Ausweitung
des Vorstands von sieben auf neun Mitglieder möglich. Neu in den Vor-
stand wurden gewählt Anja Friedrich (Bund Altkatholische Jugend), Marco
Lombardini (DAV) und Kilian Herbschleb (ohne Verband). An dieser Stelle
möchte ich mich bei Claudia Melicharek bedanken, die berufsbedingt nicht
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