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Jahresbericht 2011
2011 – Neuer Kapitän und neue Mannschaft
Im April 2011 konnte der Grundlagenvertrag mit einer Budgeterhöhung
von 15 % für die Jahre 2011 bis 2013 unter gleichzeitiger Ausweitung von
übernommenen Aufgabenbereichen unterschrieben werden. Leider wurde
die zukünftige Erhöhung des Budgets durch Beschluss des Stadtrates um
weitere drei Jahre gedeckelt. Die Entscheidung, der sich eine Mehrheit der
Stadtratsmitglieder angeschlossen hat, ist nicht nachvollziehbar und so
auch nicht hinnehmbar, waren doch gerade die Budgetverhandlungen das
Ergebnis einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit der letzten
Jahre zwischen Stadt und Stadtjugendring Kaufbeuren. Gegenüber der
Stadtverwaltung und dem Stadtrat wurden bereits Gespräche angekündigt.
Aus berufsbedingten Gründen ist der bisherige Vorsitzende Peter Heel
zurückgetreten. Peter hat in seiner
fünfjährigen Tätigkeit als Vorsit-
zender entscheidende Prozesse
vorangetrieben, unter anderem
den Neubau des Jugendzentrums
Neugablonz, das in diesem Jahr
eröffnet werden konnte. An dieser
Stelle möchte ich mich nochmals
bei ihm für die vergangenen Jahre
recht herzlich bedanken.
Positiv zu bewerten ist, dass trotz
des überraschenden Rücktritts kein
Vorstandsposten vakant geblieben
„Auf gute Zusammenarbeit.“ Oberbürgermeister Stefan Bosse ist. Neu in den Vorstand wurden
bedankte sich beim scheidenden SJR-Vorsitzenden Peter Heel Jutta Rist vom BDKJ und Holger
und freut sich auf weiteres konstruktives Miteinander mit dem Jankovsky von Artistica Anam Cara
neuen SJR-Vorsitzenden Sebastian Zajicek.
gewählt.
Das Jahr 2011 war im Vergleich zu den vorhergegangenen Jahren sehr
arbeitsintensiv aber auch erfolgreich. Mit dem Einzug in das neue Jugend-
zentrum übernahm der Stadtjugendring beginnend zum Schuljahr 11/12
erstmals die Trägerschaft für 5 Ganztagsklassen und der Mittagsverpflegung
an der Gustav-Leutelt-Mittelschule.
Das neue Jugendhaus ermöglicht die Verwirklichung von Programman-
geboten (Werkstatt, Konzerte, Bandförderung), die bisher aufgrund des
beengten Platzangebots in der Fun Factory nicht möglich waren. Mein
besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Stadt Kaufbeuren, der Familie
Lindner, dem TV Neugablonz, der Gustav-Leutelt-Mittelschule und unseren
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